Informationen und Argumente zur Geheimdienst-Reform

Mindcontrol

Nichts ist so unglaubwürdig wie die Wirklichkeit.
Dostojewski, russ. Schriftsteller

 

Was ist eine Mindcontrol

Der Begriff Mindcontrol (Bewußtseinskontrolle) wird meistens für die Beeinflußung des Denkens und des daraus resultierenden Handelns benutzt. Es gibt unzählige Theorien, Versuche und, Erfahrungsberichte zu diesem Thema. Mindcontrol-Forschungen werden bereits seit mehreren Jahrzehnten durchgeführt. Inzwischen ist vieles was im "kalten Krieg" unter Verschluss gehalten wurde veröffentlicht worden. Eines der bekanntesten Projekte ist MK-Ultra - ein geheimes Forschungsprogramm der CIA über Möglichkeiten der Bewusstseinskontrolle. Es wurde von 1953 bis in die 1970er Jahre hinein durchgeführt.

In Zusammenhang mit Geheimdiensten wird meistens das sogenannte "Radiofrequenzhören" eingesetzt.
Dabei werden die elektrischen Vorgänge der Nervenzellen durch von außen zugeführte elektrische Ströme beeinflußt, die den natürlichen Signalen der Nervenzellen gleichen. Um diese drahtlos zu übertragen können Magnetfelder, elektrische Felder oder - für größere Entfernungen - elektromagnetische Felder verwendet werden. Hierdurch ist es theoritisch möglich beliebige Nervenzellen zu beeinflußen bzw. zu "stören".

M.Bott schreibt dazu in "Der totalitäre Staat:
Durch entsprechende Überlagerung von 2 im richtigen Takt gegeneinander phasenverschobenen Radiofrequenzsignalen lassen sich also beliebige niederfrequente elektrische Signale an den Ort der Überlagerung transportieren. In diesem Zusammenhang ist es interessant, daß Gehörlosen manchmal die Implantation eines Drahtes mit einer Vielzahl von Elektroden in die Schnecke des Gehörs hilft, wieder zu hören. Mit Hilfe dieser Elektroden werden die Nervenzellen an 20-30 Orten in der Schnecke stimuliert, so daß diese Personen zumindest eingeschränkt hören können. Eine solche elektrische Reizung der Nervenzellen kann, wie wir gesehen haben, auch drahtlos auf größere Entfernung erfolgen. In diesem Falle wäre die Qualität möglicherweise sehr hoch, denn die betroffenen Personen hätten ja ein normales Gehör und die Schnecke würde in ihrer ganzen Länge und nicht nur an einigen wenigen Punkten elektrisch stimuliert. Da aber der Hörvorgang ohne Beteiligung der Ohrmuschel stattfinden würde, könnte die betreffende Person natürlich keine Richtung angeben, aus der die Töne kommen. Und dieses Fehlen einer Richtung, aus der das Gehörte kommt, ist ja gerade charakteristisch für das Radiofrequenzhören.

Mit dieser Technik ist es möglich, direkt an das (Innen-)Ohr Sprache zu senden. Ein beträchtlicher Teil der Personen die Stimmen hören dürfte also in Wahrheit Opfer von Geheimdiensten sein. Beispielsweise behaupteten Mark Chapman, der Attentäter von John Lennon, sowie Ali Agca, der Papst-Attentäter, Stimmen gehört zu haben die ihnen Befehle gaben. Aufgrund der meist stattfindenen "Psychatriesierung" von Personen die Stimmen hören werden die meisten Betroffenen dies eher für sich behalten.

Tatsächlich handelt es sich hierbei zwar nicht um "echte" Bewusstseinskontrolle sondern um Beeinflußung. Da jedoch für das Opfer nicht erkennbar ist, das und von wem es beeinflußt wird, sind die Auswirkungen vergleichbar mit "echter" Bewusstseinskontrolle.
Ein Beispiel: Herr Müller ist oft im Stress und vergisst daher meistens den Hochzeitstag. Kurz vor diesem Tag erzählt ein Kollege ihm, wie er mit seiner Frau den Hochzeitstag gefeiert hat. Dadurch wird er an seinen eigenen Hochzeitstag errinert, den er sonst wohl vergessen hätte. Wird das Wort "Hochzeitstag" an ihm "gesendet", passiert zwar das gleiche - er wird dadurch an seinen Hochzeitstag erinnert - allerdings wird er der Meinung sein er hätte "zufällig" daran gedacht.

Bereits 1980 warnte Paul Brodeur in seinem lesenswerten Buch "Mikrowellen - die verheimlichte Gefahr" vor den Gefahren von Mikrowellenwaffen (Ausschnitt, Seite 205):
... Nun, in diesem Buch wurde mehrfach belegt, daß es seit über 20 Jahren ganz ähnliche amerikanische Versuche gab. Würde man mit entsprechend ,,geeigneten Frequenzen" bei Menschen Impulsbestrahlungen anwenden wie Allan Frey bei seinen bedauernswerten Ratten, wären die Folgen verhängnisvoll. Und wer soll glauben, daß dies nicht auch im Westen Assoziationen hervorruft, wie man sie den Sowjets zum Vorwurf macht: Ausnutzung der Wirkungen für nicht gerade friedliche Zwecke. - Weiter wird in dem Bericht mitgeteilt, die Russen könnten durch modulierte Mikrowellensignale nicht nur Töne, sondern vielleicht ganze Wörter in ein Gehirn ,,senden", die dem Betroffenen als akustische Wahrnehmungen, ja unbewußt als eigene Einfälle erscheinen. Der so Manipulierte würde von der Bestrahlung nichts spüren, da die geringe Leistungsdichte sonst keine Beschwerden zur Folge hätte. Dasselbe wurde aber im Frühjahr 1973 im Walter-Reed-Forschungsinstitut der Armee von Dr. Sharp und seinen Mitarbeitern erfolgreich in Selbstversuchen untersucht. In einem schallschluckend ausgekleidetem Raum sitzend erkannte Dr. Sharp den Klang einiger Wörter, die nicht gesprochen, sondern einer 2-Gigahertz-Mikrowellenstrahlung mittels Audiogramm aufmoduliert worden waren. Ein Fall, den die Verfasser des „Ostblock-Berichts" sicher kannten. Sie sagen im übrigen voraus, daß die Sowjetunion das Phänomen der nichtakustischen Übermittlung von Tönen zu einem ganzen System von Beeinflussungstechniken ausbauen wird. Und die Ergebnisse dieser Forschungen könnten erhebliche Bedeutung für die Rüstung haben. (Statt z. B. mit tödlichem Gas würde man mittels Mikrowellen die Gegner durch nur zeitweilige Sinnestäuschung außer Gefecht setzen; fast ein humanes Gegenstück zur 1979 angekündigten Neutronenbombe der USA!)...

Es dürfte klar sein, welcher Mißbrauch mit dieser Technik möglich ist , und - wie unzählige Berichte eindeutig belegen - auch stattfindet. Einige Beispiele

Ziele dieser Maßnahmen sind unter anderem:

Interessant in diesen Zusammenhang sind die in den letzten Jahren zunehmende Zahl von Amokläufen und Kindstötungen.

Es gibt auch eine Reihe von Patenten zur Beeinflussung von Gehirn und Nerven. Die folgende Auflistung wurde der Seite gigaherz.ch entnommen:

Links:

 


 

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